Theaterstück 2007:

Aufführungen:

"und ewig rauschen die Gelder"
(Cash on delivery)
 
Eine Farce von Michael Cooney,
ins Deutsche übertragen von Paul Overhoff

unter der Regie von Vera Menzel

Erich Schwarzinger brachte es nicht über's Herz, seiner Frau Linda zu gestehen, dass er vor zwei Jahren seinen Job verloren hatte. Der wöchentliche Scheck vom Sozialamt für seinen gerade nach Kanada ausgewanderten früheren Untermieter war die finanzielle Rettung und gleichzeitig der Anfang einer zweiten Karriere als Virtuose auf der Klaviatur der großzügigen deutschen Sozialverwaltung. Während Linda glaubt, er würde jeden Morgen wie sie zur Arbeit gehen, löst Erich eine Lawine staatlicher Hilfsbereitschaft aus, indem er zusätzlich zu seinem neuen Untermieter Norbert Bassing noch Dutzende weiterer hilfsbedürftiger Hausbewohner erfindet und das soziale Netz zum Trampolin für ungeahnte finanzielle Höhenflüge macht. Er beantragt und erhält Alters-, Invaliden-, Unfall- und Frührente, Schlechtwetter-, Kranken-, Wohn- und Kindergeld, sogar die Schulmilch läßt er nicht aus. Als sich dann aber der Außenprüfer Jäger vom Sozialamt, die Sozialarbeiterin Caspari von der Fürsorge, Dr. Kaltmann von der Eheberatung die Klinke in die Hand geben, beginnt eine aberwitzige Verwechslungs- und Verwandlungskomödie, die durch Herrn Folters vom Beerdigungsinstitut und der Sozialamtsinspektorin Frau Dirnhirn-Barres auf die Spitze getrieben werden. Als unerwarteter Weise auch noch Birgit Drexler, die Verlobte des Untermieters, auftaucht, glaubt niemand mehr an ein Happy-End.

Markus Beischl (Dr. Kaltmann), Ludwig Eichmeier (Onkel Georg), Stefan Giesammer (Hr. Folters), Alexander Seidl (Norbert Bassing), Stefan Friedrich (Erich Schwarzinger), Martin Seeanner (Hr. Jäger),

Christina Schinhanl (Linda Schwarzinger), Sandra Auer (Birgit Drexler), Vera Menzel (Regie), Silvia Friedrich (Fr. Dirnhirn-Barres),  Birgit Zormeier (Sabine Caspari)

Bilder vom Freitag

Blick in den Saal

Eine Ansprache muss schon sein (1. Vorstand Gudrun Eichmeier)

 

Ohne den Xaver geht's halt nicht!

die unsichtbaren (Helfer) hinter der Bühne

in Vordergrund Vera (Regie, 2. Vorstand) und Gudrun (1. Vorstand)